20. November 2012

Fatwa Ist es erlaubt mit der Absicht des Ğihād an den Krawallen in Europa teilzunehmen?

(SOLL KEIN AUFRUF ZUR GEWALT DARSTELLEN)

Ist es erlaubt mit der Absicht des Ğihād an
den Krawallen in Europa teilzunehmen?
von
Šayḫ Abū Munḏir Aš-Šanqīṭī
(möge Allāh ihn bewahren)

Frage:
As-Salāmu ‘Alaykum Wa Raḥmatullāhi Wa Barakātuhu.
Sicherlich habt ihr von den Krawallen in Britannien gehört und darüber, was in Frankreich vor ein paar Jahren geschah. Es gibt Leute, welche die muslimische Jugend dazu aufrufen, daran teilzunehmen, mit der Absicht des Ğihād auf dem Wege Allāh und um die Wirtschaft jener Kreuzzügler-Staaten zu zerstören, welche an der Besetzung der muslimischen Länder wie Irak und Afghanistan beteiligt sind und welche die Schätze der Muslime, seit der Zeit der Kolonialisierung, plündern. So, ist dies erlaubt? Ğazākum Allāhu Ḫayran.

Antwort:
Im Namen Allāhs, des Allerbarmers, des Barmherzigen. Alles Lob gebührt Allāh und Frieden und Segen seien auf dem Gesandten Allāhs, seiner Familie und seinen Gefährten. So dann.

Es gibt keinen Zweifel an der Legitimität der Bekämpfung der Kreuzzügler-Staaten, welche den Islām und die Muslime bekämpfen und ihnen soviel wie möglich an Schaden zuzufügen. Wenn also das Bekämpfen dieser kriegerischen Ländern erlaubt ist, dann ist dies (erst recht) ein Beweis dafür, dass es erlaubt ist, ihnen jeglichen Schaden zuzufügen und ihr Eigentum zu sabotieren, mit allem, was geringer ist, als das Bekämpfen.

Al-Buḫārī und Muslim überliefern, dass Abdullah Ibn ‘Umar (Allāhs Wohlgefallen auf beide), sagte: „Der Gesandte Allāhs, Frieden und Segen auf ihm, verbrannte und fällte die Dattelpalmen von Banī An-Naḍīr in Al-Buwayra, so sandte Allāh diesen Vers hinab: „Was an Palmen ihr umgehauen habt oder auf ihren Wurzeln habt stehenlassen, so geschah es mit Allāhs Erlaubnis, und damit Er die Frevler in Schande stürze.“ [Al-Ḥašr : 5]

Ibn Kaṯīr sagte über den Grund der Offenbarung dieses Verses: „Als der Gesandte Allāhs –Allahs Segen und Frieden auf ihm- Banī An-Naḍīr belagerte, befahl er, ihre Dattelpalmen zu fällen, um sie zu erniedrigen und Angst und Terror in ihre Herzen zu legen.

So überlieferte Muḥammad Ibn Isḥāq von Yazīd Ibn Rūmān, Qatāda und Muqātil Ibn Hayyān dass sie sagten: » Banū An-Naḍīr sandten eine Nachricht an den Gesandten, die besagte, dass er doch das Unheil auf der Erde verbot, also warum habe er befohlen, dass ihre Palmen gefällt werden sollten.

Allāh sandte (dann) diesen ehrenwerten Vers hinab, welcher besagt, dass was auch immer an Dattelpalmen seitens der Muslime gefällt oder stehen gelassen wurde, so geschah dies allesamt durch Seine Erlaubnis, Seinen Willen, Seiner Macht und Seinen Gefallen. Und darin ist ein Schaden für den Feind sowie eine Erniedrigung und Schande für ihn.«“1 So sollte jeder Muslim am Sabotieren der Wirtschaft der Kreuzzügler-Staaten teilnehmen und dazu beitragen, sei es durch wirtschaftlichen Boykott oder durch das Anzielen ihres Eigentums durch Sabotage oder Verbrennen.

Was heutzutage in Britannien*2 durch die Krawalle passiert, mag Auswirkungen auf das Schwächen (dieses Staates) haben und seine Wirtschaft beeinflussen. So sollten die Muslime diese Gelegenheit nutzen und an der Beständigkeit dieser Krawalle arbeiten, indem sie daran teilnehmen und dazu aufrufen.

Und Allāh weiß am besten und aller Lob gebührt Allāh dem Herrn der Welten.

Šayḫ Abū Munḏir Aš-Šanqīṭī
(möge Allāh ihn bewahren)
Shariah Komitee in Minbar At-Tawhed wal Jihad


*1 Tafsīr Ibn Kaṯīr (8/61)
*2 Und anderen Kreuzzügler-Staaten in Europa und weltweit

19. November 2012

Fatwa Seine Frau denkt nicht, dass der Niqāb eine Pflicht ist – soll er sie auffordern, ihn zu tragen?

Seine Frau denkt nicht, dass der Niqāb eine Pflicht ist – soll er sie auffordern, ihn zu tragen?

Frage (Nr. 117894):
Ich habe viele Fatwas über den Niqāb gelesen und darüber, dass er gemäß der besseren Meinung der Gelehrten eine Pflicht ist. Meine Frau ist überzeugt davon, dass es zu bevorzugen ist, ihn zu tragen, gemäß einer anderen Ansicht von Gelehrten. Sie sagt, dass sie ihn später tragen möchte, wenn Allah es will. Mein Frau ist religiös engagiert alhamdulillah. Meine Frage lautet: Sollte ich sie auffordern, ihn jetzt zu tragen, oder sollte ich sie wählen lassen und lediglich damit fortfahren, ihr dazu zu raten?


Antwort:
Alles Lob gebührt Allah.

Frauen müssen ihre Gesichter vor nicht-mahram Männern bedecken, gemäß der korrekten von zwei Gelehrtenmeinungen, aufgrund des Beweises, der in der Antwort zu Frage #11774 erläutert wurde.

Viele der Fuqaha’, die nicht denken, dass das Gesicht zur `Aurah gehört, vertreten die Ansicht, dass es dennoch bedeckt werden muss, wenn die Gefahr der Fitnah besteht und wenn die Verderbtheit sich weit verbreitet hat.

Der Ehemann ist verpflichtet, seine Familie zu beschützen und sie vor harām Dingen zu warnen. Daher sollte er sich bemühen, seine Frau davon zu überzeugen, ihr Gesicht zu bedecken, und wenn sie sich weigert, dann sollte er sie dazu auffordern und es ist ihr vorgeschrieben, ihm zu gehorchen, denn er sagt ihr etwas, das ihrer Ansicht nach erlaubt und nicht harām ist, und es betrifft sein Recht, seine Ehre zu schützen.

In der Antwort zu Frage #97125 haben wir erklärt, wie Ehepaare mit Angelegenheiten umgehen sollten, bei denen es eine Meinungsverschiedenheit unter den Gelehrten gibt. Zu den von uns angeführten Dingen gehören die folgenden: Bezüglich aller Angelegenheiten, die für sie erlaubt sind, hat er das Recht, sie davon abzuhalten oder sie seiner Ansicht folgen zu lassen, wenn er denkt, dass es harām ist, und sie muss es akzeptieren, wenn ihr Vorgehen ihrem Ehemann schadet und ihn Erniedrigung oder Respektlosigkeit aussetzt. Beispielsweise ist das Bedecken des Gesichts eine Angelegenheit, über die die Gelehrten unterschiedlicher Ansicht sind, doch gibt es niemanden, der sagt, dass es harām sei, das Gesicht zu bedecken. Wenn sie denkt, dass es akzeptabel ist, das Gesicht unbedeckt zu lassen, hat er das Recht, sie davon abzuhalten, ihr Gesicht vor Personen, die nicht-mahram sind, zu zeigen und er hat das Recht, sie seiner Meinung folgen zu lassen, welche lautet, dass es obligatorisch ist, das Gesicht zu bedecken – was die richtigere Ansicht ist – und sie hat nicht das Recht, sich ihm zu widersetzen. Sie wird dafür belohnt werden, wenn sie die Belohnung ihres Herrn erstrebt, indem sie ihrem Ehemann gehorcht, und wenn sie das tut, was verhüllender ist.

Weiterhin sagen wir: Was hält die Frau davon ab, ihr Gesicht zu bedecken und sich selbst vor den Blicken derjenigen, die sie anstarren, zu schützen? Es ist bekannt, dass das Gesicht der Mittelpunkt der Schönheit ist und die Quelle der Fitnah sowie das Erste, was den Blick auf sich zieht. Wenn sie denkt, dass es mustahabb ist und nicht obligatorisch, dann ist nichts Falsches daran, das zu tun, was mustahabb ist, sie ihrem Herrn näher bringt, ihren Ehemann erfreut und sie außerdem den gläubigen Frauen, wie den Ehefrauen des Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) und denen der Sahābah, ähneln lässt.

Jede gläubige Frau sollte sich leidenschaftlich darum bemühen, sich auf diese Art zu bedecken, und sie sollte sich damit beeilen. Sie sollte Allah dafür lobpreisen, dass Er ihr einen Ehemann gab, der sie informiert und sie dazu ermutigt.

Wir bitten Allah darum, uns alle das tun zu lassen, was Er liebt und was Ihn zufriedenstellt.

Und Allah weiß es am besten.

Islam Q&A 

http://islam-qa.com/en/ref/117894

Fatwa Urteil über die Pflicht des Niqab mit ausführlichen Beweisen

Urteil über die Pflicht des Niqab mit ausführlichen Beweisen

Frage:
Ich würde gern die Verse im Qur‘an wissen, welche über das Bedecken des Gesichts der Frau sprechen, denn ich möchte es einigen Personen zeigen, die wissen möchten, ob das Bedecken des Gesichts bei der Frau obligatorisch oder freiwillig ist.

Antwort:
Alles Lob gebührt Allah.

Du solltest beachten, dass das Einhalten des Hijabs für Frauen vor nicht nicht-mahram-Männern und das Bedecken des Gesichts etwas verpflichtendes ist, wie im Buch deines Herren und der Sunnah deines Propheten, sallallahu alaihi wa sallam, aufgezeigt wird, sowie durch vernünftige Betrachtung und Analyse.

1. Beweise aus dem Qur‘an

Allah, subhanahu wa ta3ala, sagt (ungefähre Übersetzung der Bedeutung):
Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren und ihren Schmuck nicht zur Schau tragen sollen - bis auf das, was davon sichtbar sein darf, und dass sie ihre Tücher um ihre Kleidungsaußchnitte schlagen und ihren Schmuck vor niemand (anderem) enthüllen sollen als vor ihren Gatten oder Vätern oder den Vätern ihrer Gatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Gatten oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb mehr haben, und den Kindern, die der Blöße der Frauen keine Beachtung schenken. Und sie sollen ihre Füße nicht so (auf den Boden) stampfen, dass bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen. Und wendet euch allesamt reumütig Allah zu, o ihr Gläubigen, auf dass ihr erfolgreich sein möget.
(Al-Nur 31)

Der Beweis, dass Hijab für Frauen verpflichtend ist geht aus diesem Vers folgendermaßen hervor:

(a) Allah, subhanahu wa ta3ala, befiehlt den gläubigen Frauen ihre Keuschheit zu bewahren, und der Befehl die Keuschheit zu bewahren, beinhaltet auch sämtliche Wege dies zu tun. Keine vernünftige Person würde bezweifeln, dass dazu auch das Bedecken des Gesichts gehört, denn es offen zu zeigen bewirkt, dass die Menschen es anschauen und seine Schönheit genießen und womöglich versuchen Kontakt zu der Frau aufzunehmen. Der Gesandte Allahs, sallallahu alaihi wa sallam, sagte: "Die Augen begehen Zina und ihre Zina passiert durch das Anschauen... " Dann sagte er: "...und der geschützte Bereich bestätigt oder widerlegt es." (überliefert bei al-Bukhaari, 6612; Muslim, 2657. )

Wenn ein Weg zur Bewahrung der Keuschheit das Bedecken des Gesichts ist, so ist dies vorgeschrieben, weil das Mittel dieselbe Bedeutung wie das Endziel hat.

(b) Allah, subhanahu wa ta3ala, sagt (ungefähre Bedeutung): "...und ihre Schleier über ihre Juyyubihina (d.h. ihre Körper, Gesichter, Nacken und Brüste) ziehen." Der Jayb (Pl. Juyub) ist die Halsöffnung eines Gewandes und der Khimar (Schleier) ist das, womit Frauen ihren Kopf bedecken. Wenn einer Frau befohlen wird ihr Kopftuch über ihren Halsausschnitt zu ziehen, dann wird ihr befohlen ihr Gesicht zu bedecken, entweder weil dies angedeutet wird oder durch den Analogieschluss. Wenn es verpflichtend ist den Hals und die Brust zu bedecken, dann ist es angemessener das Gesicht zu bedecken, denn dies ist die Stelle von Schönheit und Reiz.

(c) Allah, subhanahu wa ta3ala, hat verboten jeglichen Schmuck zu zeigen außer dem, der offensichtlich, den man also nicht verhindern kann, zu zeigen, wie z.B. das äußere seines Gewandes. Daher sagt Allah (ungefähre Bedeutung): "... außer dem, was offensichtlich ist..." Und Er sagte nicht "außer dem, was sie davon zeigen" . Einige der Salaf wie Ibn Mas´ud, Al-Hasan, Ibn Sirin und andere interpretierten den Satz "außer dem, was offensichtlich ist" als Bedeutung der äußeren Gewänder und Kleidung und was unter den Gewändern hervorschaut (der Saum des Kleids etc.). Dann verbietet Er noch einmal das Zeigen des Schmucks außer vor jenen, für die Er eine Ausnahme gemacht hat. Dies zeigt, dass der zweite erwähnte Schmuck etwas anderes ist als der zuerst erwähnte. Der erste Schmuck ist der äußere Schmuck, welcher jedem offensichtlich ist und nicht versteckt werden kann. Der zweite Schmuck ist der innerliche Schmuck (das Gesicht eingeschlossen). Wenn es erlaubt wäre, dass dieser Schmuck von jedem gesehen wird, dann würde es keinen Sinn machen mit diesem allgemeinen Wortlaut im ersten Beispiel und dieser Ausnahme im zweiten Beispiel.
Allah, subhanahu wa ta3ala, gewährt ein Zugeständnis, indem Er Frauen gewährt ihre innerliche Schönheit "zu alten Sklaven, denen es an Trieb fehlt" zu zeigen, d.h. zu Dienern, die kein Verlangen verspüren und zu kleinen Kindern, welche noch nicht das Alter der Begierde erreicht haben und die Aura der Frau nicht kennen. Dies deutet auf zwei Dinge:
Das Zeigen der innerlichen Schönheit zu nicht-Mahram Männern ist nicht erlaubt außer zu diesen zwei Menschengruppen.
Der Grund für diese Regel ist die Furcht davor, dass Männer vielleicht durch Frauen verführt werden und sich in sie verlieben. Zweifellos ist das Gesicht die Stelle von Schönheit und Reiz, es zu verbergen ist also verpflichtend damit nicht Männer, die Begehren verspüren, nicht von ihr angezogen und in Versuchung geführt werden.

(e) Die Worte (ungefähre Bedeutung) "Und lasst sie nicht mit den Füßen aufstampfen, so dass bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen." Bedeutet, dass Frauen nicht mit den Füßen aufstampfen sollten, so dass bekannt wird, welchen versteckten Schmuck wie Kettchen oder ähnliches sie tragen. Wenn einer Frau schon verboten wird mit den Füßen aufzustampfen damit Männer durch den Klang ihrer Fußkettchen nicht verführt werden könnten, was ist dann erst mit einem unverhüllten Gesicht?
Welches ist die größere Quelle der Verführung- ein Mann, der die Fußkettchen einer Frau hört, von der er nicht weiß, wer sie ist und ob sie schön ist, ob sie jung oder alt, hässlich oder hübsch ist? Oder sein Blick auf das schöne jugendliche Gesicht, das ihn anzieht und einlädt es anzuschauen?
Jeder Mann, der irgendeine Begierde nach Frauen verspürt, wird wissen, welche der beiden Verführungen größer ist und welche davon verborgen werden muss.

(ii)
Allah, subahanahu wa ta3ala, sagt (ungefähre Bedeutung):
(Was nun) die älteren Frauen (betrifft), die nicht mehr auf Heirat hoffen können, so trifft sie kein Vorwurf, wenn sie ihre Tücher ablegen, ohne ihre Zier.
(Al-Nur 60)

Die Aussage dieses Verses ist, dass Allah, subhanahu wa ta3ala, festlegt, dass es für alte Frauen, die keine Hoffnung mehr auf Heirat haben, keine Sünde ist ihre äußere Kleidung abzulegen, weil Männer wegen ihres hohen Alters keine Begierde nach ihnen haben, vorausgesetzt es ist nicht ihre Absicht sich mutwillig anderen zu zeigen. Die Tatsache, dass diese Regel nur für alte Frauen gilt, zeigt dass es eine andere Regel für junge Frauen gibt, die immer noch auf Heirat hoffen. Wenn die Regel über das Ablegen der äußeren Kleidung für alle gelten würde, würde man hier nicht ganz gezielt nur von älteren Frauen sprechen.

[...]

(iii)
Allah sagt (ungefähre Bedeutung):
O Prophet! Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre übergewänder reichlich über sich ziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, dass sie (dann) erkannt und nicht belästigt werden. Und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig.
(Al-Azhaab 33:59)

Ibn Abbas, radi Allahu anhu, sagte: "Allah befahl den gläubigen Frauen, wenn sie aus dem Haus gehen, um ihre Angelegenheiten zu erledigen, dann sollen sie ihre Jilbabs von der Spitze ihres Kopfes über ihre Gesichter ziehen und ein Auge herausschauen lassen."
Der Tafsir des Gefährten ist ein Beweis, da tatsächlich einige Gelehrte sagten, dass es unter die selbe Regel fällt wie Marfu-Überlieferungen, welche auf den Propheten, sallallahu alaihi wa sallam, zurückgehen.

Der Kommentar "und ein Auge herausschauen lassen" ist ein Zugeständnis, damit die Frauen den Weg sehen können, wenn dafür keine Notwendigkeit bestünde, sollte auch diese Auge nicht unbedeckt sein.
Der Jilbab ist eine obere Bekleidung, die über dem Khimar getragen wird, es ist wie ein Abayah.

(iv)
Allah, subhanahu wa ta3ala, sagt (ungefähre Bedeutung):
Es ist kein Vergehen von ihnen, (sich) ihren Vätern (zu zeigen) oder ihren Söhnen oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder den Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen. Und fürchtet Allah; wahrlich, Allah ist Zeuge aller Dinge.
(Al-Azhaab 33:55)

Ibn Kathir (Möge Allah ihm gnädig sein) sagte: Als Allah den Frauen befohlen hat, den Hijab vor nicht-mahram Männern einzuhalten, erklärte Er dass sie keinen Hijab vor ihren Verwandten brauchen, so wie Allah es in Sura An-Nur erklärte, dass sie befreit sind: "und nicht ihren Schmuck zu zeigen außer vor ihren Ehemännern..."
2. Beweise aus der Sunnah, dass es Pflicht ist das Gesicht zu bedecken

(i)
Der Prophet sallallahu alaihi wa sallam, sagte: "Wenn jemand von euch beabsichtigt eine Frau zu heiraten, so besteht für ihn keine Sünde darin sie anzuschauen, er sollte sie sich besser anschauen, um zu wissen, ob er sie auch beabsichtigt zu heiraten, falls sie unattraktiv sein sollte." überliefert bei Ahmad.

Der Autor von Majma’ al-Zawaa’id sagte:
Die Aussage hier ist die Tatsache, dass der Prophet, sallallahu alaihi wa sallam, gesagt hat, es ist keine Sünde für denjenigen, der die Heirat beabsichtigt, vorausgesetzt das Anschauen gilt nur dem Zweck der beabsichtigten Heirat. Dies zeigt, dass derjenige, der keine Heirat beabsichtigt, eine Sünde begeht, wenn er eine nicht-mahram Frau unter gewöhnlichen Umständen anschaut, so wie derjenige sündigt, der zwar eine Heirat beabsichtigt, aber nur aus reinem Vergnügen schauen möchte und nicht zum Zwecke einer beabsichtigten Heirat.
Wenn gesagt wird, dass der Hadith nicht klar besagt was angeschaut werden sollte, und vielleicht das Ansehen der Brust usw. gemeint ist, ist die Antwort, dass der Mann, der Heiratsabsichten hat, auf das Gesicht der Frau sieht, weil das Gesicht der Mittelpunkt für denjenigen ist der nach der Schönheit sucht, ohne Zweifel.

(ii)
Als der Prophet, sallallahu alaihi wa sallam, den Frauen befahl zum Eidgebet zu kommen, sagten sie: "O Gesandter Allahs, einige von uns haben keine Jilbabs." Der Prophet, sallallahu alaihi wa sallam, sagte: " Lasst sie sich ein Jilbab von ihrer Schwester ausleihen." (überliefert bei Bukhari und Muslim)
Dieser Hadith zeigt, dass dies die gewöhnliche Praxis unter den Frauen der Sahaba war, dass sie ohne Jilbab nicht rausgegangen sind und wenn sie keins besaß, auch nicht rausgegangen ist. Dieser Befehl zeigt, dass es notwendig ist sich zu bedecken. Und Allah weiß es am besten.

(iii)
Es wird in al-Sahihaian überliefert, dass A‘isha, radi Allahu anha, sagte: Der Gesandte Allahs sallallahu alaihi wa sallam, betete gewöhnlich Fajr und die gläubigen Frauen haben daran teilgenommen, eingewickelt in ihren Schleiern und dann sind sie rausgegangen, ohne dass sie irgendjemand erkannt hat wegen der Dunkelheit.
Sie sagte: Wenn der Prophet, sallallahu alaihi wa sallam, das von den Frauen gesehen hat, was wir gesehen haben, hätte er sie abgehalten in die Moschee zu kommen wie die Kinder Israels ihre Frauen davon abgehalten hatten.

Eine ähnliche Aussage wurde auch von Abd-Allah ibn Mas‘ud, radi Allahu anhu, überliefert.

Die Beweise von diesem Hadith Schließen 2 Punkte ein:
1 - Hijab und Bedeckung war die Praxis der Frauen der Sahaba, die die beste Generation waren und die ehrenvollsten bei Allah

2- A‘isha, die Mutter der Gläubigen und Abd-Allah ibn Mas‘ud, radi Allahu anhuma, die als Gelehrten mit tiefem Verständnis bekannt waren, sagten, dass wenn der Prophet, sallallahu alaihi wa sallam, das von den Frauen gesehen hat, was wir gesehen haben, hätte er sie abgehalten in die Moschee zu kommen. Und das war während der besten Generation, was ist mit heute erst?!

(iv)
Es wurde überliefert, dass ibn ´Umar, radi Allahu anhu, sagte: Der Prophet, sallallahu alaihi wa sallam, sagte: "Wer auch immer sein Gewand hinter sich her schleifen lässt aufgrund von Hochmut, den wird Allah am Tag der Auferstehung nicht ansehen." Umm Salamah sagte, " Was sollen dann die Frauen mit ihren Saumen machen?" Er sagte, "Lasst es eine Handspanne herunterhängen." Sie sagte, " Und was ist, wenn sie ihre Füße zeigt?" Er sagte, "Dann lasst es eine Elle lang heraushängen, aber nicht länger als diese."
(Tirmidhi, als Sahih klassifiziert von al-Albani in Sahih Tirmidhi)

Dieser Hadith zeigt, dass es verpflichtend für Frauen ist, ihre Füße zu bedecken, und dies war auch wohl bekannt unter den Frauen der Sahaba, radi Allahu anhum. Die Füße sind ohne Zweifel weniger eine Quelle der Versuchung als das Gesicht und die Hände, so eine Warnung betreffend etwas was weniger ernst ist, ist eine Warnung betreffend etwas das mehr ernst ist und welchem diese Regel mehr gilt. Die Weisheit der Scharia zeigt, dass es nicht möglich ist, wenn die Vorschrift besagt, man darf etwas, was weniger anziehend ist nicht unbedeckt lassen aber etwas, was eine viel größere Versuchung darstellt unbedeckt lassen. Dies ist ein unmöglicher Widerspruch dass nicht mit der Weisheit und Gesetzgebung Allahs übereinstimmen kann.

(v)
Es wurde überliefert, dass A’isha, radi Allahu anha, gesagt hat: "Reiter kamen an uns vorüber als wir den Propheten, sallallahu alaihi wa sallam, begleiteten während wir uns im Ihram befanden. Wenn sie näherkamen, ließen wir unsere Übergewänder über das Gesicht fallen, und wenn sie vorbei waren, haben wir unsere Gesichter wieder enthüllt."
(überliefert von Abu Dawud, 1562)

Die Worte "Wenn sie näherkamen, ließen wir unsere übergewänder über das Gesicht fallen" zeigt, dass es Pflicht ist, sein Gesicht zu bedecken, da es im Ihram vorschriftsgemäß unbedeckt sein sollte. Wenn es Pflicht wäre, sein Gesicht unbedeckt zu lassen, wäre es verpflichtend ihn auch weiterhin unverschleiert zu lassen, auch wenn die Reiter vorbeikamen. In anderen Worten, nach der Mehrheit der Gelehrten sind Frauen dazu verpflichtet ihr Gesicht im Ihram unbedeckt zu lassen, und nichts kann etwas Verpflichtendes außer Kraft setzen außer etwas anderem, das Pflicht ist.
Wenn es also nicht verpflichtend ist, sein Gesicht in Gegenwart von nicht-Mahram Männern zu bedecken, würde es keinen Anlass geben es im Ihram zu bedecken. Es wurde in al-Sahihayn und anderswo bewiesen, dass es für eine Frau im Ihram verboten ist, den Niqab (Gesichtsschleier) und Handschuhe zu tragen.
Shaikh al-Islam Ibn Taymiyya sagte: Das ist eines der Dinge die zeigen, dass der Niqab und die Handschuhe unter den Frauen, die nicht im Ihram waren, bekannt war, was bedeutet, dass sie ihr Gesicht und Hände bedeckt haben.

[...]

[Von den Worten des Shaikh Muhammed ibn Uthaimin (Allahs Barmherzigkeit auf ihm) in Risaalat al-Hijab.]
Und Allah weiß es am besten.

http://www.islam-qa.com/en/ref/11774

Fatwa - Es ist harām, Kuffār zu engen Freunden und Beschützern zu nehmen

Verdeutlichung einer wichtigen Regel:
Es ist harām, Kuffār zu engen Freunden und Beschützern zu nehmen

Frage (Nr. 2179):

Wir hoffen, dass ihr uns anhand von Beispielen erklären könnt, was mit dem Ausdruck „Kuffār zu engen Freunden und Beschützern zu nehmen ist harām“ gemeint ist.

Antwort:

Alles Lob gebührt Allah.


Sicherlich werden Beispiele erklären und verdeutlichen, was gemeint ist. Daher werden wir jetzt direkt einige der wichtigsten Punkte nennen, die die Gelehrten und Führer der Da`wah über die verschiedenen Arten, den Kuffār gegenüber Freundschaft zu zeigen, angeführt haben.

Ihren Kufr zu akzeptieren und daran zu zweifeln, dass es überhaupt Kufr ist, oder sich zu scheuen, sie als Kuffār zu bezeichnen, oder ihre Religion zu loben

Allah sagt über den Kufr desjenigen, der sie akzeptiert (ungefähre Bedeutung): „… doch wer aber seine Brust dem Unglauben auftut …“ (16:106).

Allah sagt, es zu einer Pflicht machend, die Kuffār als solche zu bezeichnen (ungefähre Bedeutung): „…Wer also falsche Götter (Tāghūt) verleugnet, jedoch an Allah glaubt, der hält sich an der festesten Handhabe, bei der es kein Zerreißen gibt. …“ (2:256).

Allah sagt über die Munāfiqūn (Heuchler), die die Kuffār den Muslimen bevorzugen (ungefähre Bedeutung): „…und sagen von denen, die ungläubig sind: „Diese da sind eher auf dem rechten Weg geleitet als die Gläubigen.“ …“ (4:51).

Sich für ein Urteil auf sie zu beziehen

Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „… während sie sich in Entscheidungsfragen (für ein Urteil) an falsche Götter (Tāghūt) wenden wollen, wo ihnen doch befohlen worden ist, es zu verleugnen? …“ (4:60).

Sich mit ihnen anfreunden und sie mögen

Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Du findest keine Leute, die an Allah und den Jüngsten Tag glauben und denjenigen Zuneigung bezeigen, die Allah und Seinem Gesandten zuwiderhandeln …“ (58:22).

Sich ihnen zugeneigt fühlen, sich auf sie zu verlassen und sie als Unterstützung nehmen

Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Und sucht nicht eine Stütze bei denen, die Unrecht tun, sonst berührt euch das (Höllen-) Feuer …“ (11:113).

Ihnen zu helfen und sie gegen die Muslime zu unterstützen

Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Die gläubigen Männer und Frauen sind einer des anderen Beschützer (Auliya’ – Helfer, Unterstützer, Freunde). …“ (9:71).

Er sagt auch über die Kuffār: „… Sie sind einer des anderen Schutzherren (Auliya’ – Helfer, Unterstützer, Freunde). …“ (5:51).

Und er sagt (ungefähre Bedeutung): „… Und wer von euch sie zu Schutzherren (Auliya’ – Helfer, Unterstützer, Freunde) nimmt, der gehört zu ihnen. …“ (5:51).

Teil ihrer Gesellschaft werden, sich ihren Parteien anschließen, ihre Anzahl erhöhen, ihre Nationalitäten annehmen (außer im Fall der Notwendigkeit), ihren Armeen dienen oder ihnen dabei zu helfen, Waffen zu entwickeln

Ihre Gesetze und Regeln in muslimische Länder zu bringen

Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Begehren sie etwa das Urteil der Unwissenheit? …“ (5:50).

Sie zu Freunden im allgemeinen Sinne nehmen, als Helfer und Unterstützer und mit ihnen an einem Strang zu ziehen

Allah verbietet all dies, wie Er sagt (ungefähre Bedeutung): „O die ihr glaubt, nehmt nicht die Juden und die Christen zu Schutzherren (Auliya’ – Helfer, Unterstützer, Freunde)! Sie sind einer des anderen Schutzherren. …” (5:51).

Mit ihnen Kompromisse suchen und zu ihnen nett sein auf Kosten der Religion

Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Sie möchten gern, dass du schmeichelst (hinsichtlich der Religion einen Kompromiss suchen), so dass (auch) sie schmeicheln (können).“ (68:9).

Dies beinhaltet das Zusammensitzen mit ihnen und sich bei ihnen aufzuhalten, wenn sie sich über die Zeichen Allahs lustig machen. Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Er hat euch (doch) bereits im Buch offenbart: Wenn ihr hört, dass man Allahs Zeichen verleugnet und sich über sie lustig macht, dann sitzt nicht mit ihnen (zusammen), bis sie auf ein anderes Gespräch eingehen. Sonst seid ihr ihnen gleich. …“ (4:140).

Ihnen zu vertrauen und sie als Berater und Ratgeber anstelle der Gläubigen zu nehmen

Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „O die ihr glaubt, nehmt keine Vertrauten (Bitānah – Ratgeber, Berater, Beschützer, Freunde, Helfer etc.) außer von euch (nicht außerhalb eurer Religion – von den Juden, Christen, Heuchlern und Heiden). Sie scheuen keine Mühe, euch zu verwirren, und möchten gern, dass ihr in Bedrängnis geratet. Schon wurde aus ihren Mündern Hass offenkundig, aber was ihre Brüste verborgen halten, ist (noch) schwerwiegender. Wir haben euch die Zeichen (Āyāt – Beweise, Verse) bereits klargemacht, wenn ihr begreifen wollt. Da habt ihr sie doch geliebt, während sie euch nicht lieben, und ihr glaubt an das gesamte Buch (an alle Schriften – d. h. auch an die Taurah und das Injīl, während sie nicht an euer Buch, den Qur’ān, glauben). Wenn sie euch treffen, sagen sie: „Wir glauben.“ Wenn sie jedoch allein sind, beißen sie sich in die Fingerspitzen vor Grimm gegen euch. Sag: Sterbt an eurem Grimm! Gewiss, Allah weiß über das Innerste der Brüste (über all eure Geheimnisse) Bescheid. Wenn euch etwas Gutes widerfährt, tut es ihnen leid. Wenn euch jedoch etwas Böses trifft, sind sie froh darüber. …“ (3:118-120).

Imām Ahmad und Muslim berichteten, dass der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) nach Badr auszog (zur Schlacht) und ein Mann von den Muschrikūn folgte ihm und holte ihn bei al-Harrah ein. Er sagte: „Ich möchte dir folgen und mich dir anschließen und ich möchte etwas von der Kriegsbeute abbekommen.“ Der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte: „Glaubst du an Allah und Seinen Gesandten?“ Er antwortete: „Nein.“ Da sagte er: „Geh weg, ich brauche keine Hilfe von einem Muschrik.“

Aus diesen Texten wird deutlich, dass es uns verboten ist, Kuffār für Posten zu ernennen, durch die sie die Geheimnisse der Muslime herausfinden und Pläne gegen sie schmieden könnten, indem sie versuchen, ihnen alle möglichen Arten an Schaden zuzufügen.

Ihnen administrative Posten zu überlassen, durch die sie über die Muslime zu bestimmen haben und sie demütigen, ihre Angelegenheiten kontrollieren und sie von der Praktizierung ihrer Religion abhalten können

Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „… Und Allah wird den Ungläubigen keine Möglichkeit geben(,) gegen die Gläubigen (vorzugehen).“ (4:141).

Imām Ahmad berichtete, dass Abu Mūsa al-Asch`ari (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: Ich sagte zu `Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein): „Ich habe einen christlichen Schreiber.“ Er erwiderte: „Was ist los mit dir, möge Allah auf deinen Nacken schlagen! Hast du nicht die Worte Allahs vernommen (ungefähre Bedeutung): `„O die ihr glaubt, nehmt nicht die Juden und die Christen zu Schutzherren (Auliya’)! Sie sind einer des anderen Schutzherren. …` (5:51)? Warum beschäftigst du nicht einen Hanīf (d. h. einen Muslim)?“ Ich antwortete: „Oh Amīr al-Mu’minīn, ich profitiere von seiner Arbeit und er behält seine Religion für sich.“ Er sagte: „Ich werde sie niemals ehren, wo Allah sie doch erniedrigt hat, und ich werde sie niemals nah an mich heran lassen, wo doch Allah sie aus Seiner Barmherzigkeit ausgeschlossen hat.“

Ebenso sollten wir sie nicht in muslimischen Häusern beschäftigen, wo sie unsere Privatangelegenheiten sehen und unsere Kinder wie Kuffār erziehen können. Dies ist es, was heutzutage geschieht, wenn Kuffar in muslimische Länder als Arbeiter gebracht werden, als Fahrer, Diener und Kindermädchen in muslimischen Häusern und Familien.

Weder sollten wir unsere Kinder zu den Schulen der Kuffār schicken, zu ihren missionarischen Instituten, ihren üblen Hochschulen und Universitäten, noch sollten wir sie in kāfir Familien leben lassen.

Die Kuffār hinsichtlich ihrer Kleidung, ihres Aussehens, ihrer Sprache etc. zu imitieren

Dies zeigt die Liebe für die imitierte Person oder das imitierte Volk. Der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte: „Wer auch immer ein Volk nachahmt ist einer von ihnen.“

Es ist verboten, die Kuffār in ihren Bräuchen, Gewohnheiten und Äußerlichkeiten nachzuahmen und sich ihre Eigenschaften anzueignen. Dies schließt auch das Rasieren des Bartes mit ein, das Wachsen Lassen des Schnurrbartes und das Sprechen ihrer Sprachen, außer bei Notwendigkeit, ebenso wie Angelegenheiten der Kleidung, des Essens und Trinkens etc.

Der Aufenthalt in ihren Ländern, wenn es keinen Bedarf daran gibt

Allah hat es den schwachen und unterdrückten Muslimen verboten, unter den Kuffār zu bleiben, wenn sie in der Lage sind, auszuwandern. Er sagt (ungefähre Bedeutung): „Diejenigen, die die Engel abberufen (beim Tode), während sie sich selbst Unrecht tun (da sie unter den Ungläubigen blieben, obwohl die Auswanderung eine Pflicht für sie war), (zu jenen) sagen sie (die Engel): „Worin habt ihr euch befunden (in welchem Zustand)?“ Sie sagen: „Wir waren Unterdrückte im Lande.“ Sie (die Engel) sagen: „War Allahs Erde nicht weit, so dass ihr darauf hättet auswandern können?“ Jene aber, – ihr Zufluchtsort wird die Hölle sein, und (wie) böse ist der Ausgang! Ausgenommen die Unterdrückten unter den Männern, Frauen und Kindern, die keine Möglichkeit haben auszuwandern und auf dem Weg nicht rechtgeleitet sind.“ (4:97-98).

Niemand ist entschuldigt für seinen Aufenthalt in einem Land der Kuffār, außer diejenigen, die wirklich schwach und unterdrückt sind und nicht auswandern können, oder diejenigen, die aus einem gültigen religiösen Grund bleiben, wie z. B. für die Da`wah und um den Islam in ihren Ländern zu verbreiten.

Es ist verboten, unter ihnen zu leben, wenn es keinen Grund dafür gibt. Der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte: „Ich verstoße denjenigen, der unter den Muschrikūn bleibt.“

Das Einreisen in ihre Länder, um dort Urlaub zu machen und zu Unterhaltungszwecken

Doch die Reise dorthin aus einem legitimen Grund – wie z. B. für medizinische Behandlung, Handel, das Erlernen spezieller Fähigkeiten, die nicht auf andere Art erlangt werden können – ist im Falle des Bedarfs gestattet. Ist das Bedürfnis gestillt, dann ist es obligatorisch, in die muslimische Welt zurückzukehren.

Diese Erlaubnis wird außerdem unter der Bedingung erteilt, dass der Reisende ausreichend Wissen besitzt, um seine Zweifel zu zerstreuen, seine physischen Bedürfnisse zu kontrollieren und seine Religion zu repräsentieren, um stolz auf sie zu sein, sich von schlechten Orten fernzuhalten und sich vor den Plänen seiner Feinde zu hüten. Es ist erlaubt und sogar eine Pflicht, in ihre Länder zu reisen, um dort Da`wah zu betreiben und den Islam zu verbreiten.

Sie, ihre Zivilisation und ihre Kultur zu loben, sie zu verteidigen und ihr Benehmen und ihre Fähigkeiten zu bewundern, ohne ihre falsche Ideologie und ihre verfälschte Religion zu beachten

Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Und richte nur nicht deine Augen auf das, was Wir manchen von ihnen (den Ungläubigen) paarweise als Nießbrauch gewähren – den Glanz des diesseitigen Lebens -, um sie darin der Versuchung auszusetzen. Die Versorgung deines Herrn ist besser und beständiger.“ (20:131). Es ist auch verboten, sie zu ehren, ihnen respektvolle Titel zu geben, mit dem Gruß ihnen gegenüber zu beginnen, ihnen die besten Plätze in Versammlungen zu geben und ihnen auf der Straße den Weg frei zu machen. Der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte: „Grüßt nicht als Erste einen Juden oder Christen (beginnt nicht den Gruß) und wenn ihr einen von ihnen auf der Straße trefft, dann drängt ihn zum engsten Teil des Weges.“

Das Aufgeben des islamischen Kalenders und die Verwendung ihres Kalenders

Insbesondere, da dieser ihre Rituale und Feiertage widerspiegelt, wie es der Fall beim gregorianischen (westlichen) Kalender ist, welcher mit dem angenommenen Geburtsdatum des Messias (Friede sei auf ihm) verknüpft ist. Dies ist eine Innovation, welche sie erfunden haben und welche nichts mit der Religion `Īsas (Jesus`) zu tun hat. Die Verwendung dieses Kalenders impliziert eine Zustimmung zu ihren Festen und Symbolen.

Um all das zu vermeiden ignorierten die Sahābah (möge Allah mit ihnen zufrieden sein) die Systeme der Kuffār und führten einen neuen Kalender ein, als sie zur Zeit von `Umar (möge Allah mit ihm zufrieden sein) einen Kalender für die Muslime erstellten, welcher mit dem Datum der Hijrah des Propheten beginnt. Dies zeigt, dass es eine Pflicht ist, sich von den Kuffār in dieser und anderen Angelegenheiten zu unterscheiden, wo es unterschiedliche Charakteristika gibt. Und Allah ist die Quelle der Hilfe.

Die Teilnahme an ihren Feiertagen und Festen, sie bei ihren Feiern zu unterstützen, ihnen zu diesen Gelegenheiten zu gratulieren oder Orte aufzusuchen, wo solche Feiern gehalten werden

Der Ausdruck al-Zūr (Lüge) in der Āyah (ungefähre Bedeutung): „Und (auch) diejenigen, die keine Falschaussage (Lüge) bezeugen …“ (25:72) wurde so interpretiert, dass er die Feste der Kuffār betrifft.

Die Verwendung ihrer Namen, die eine schlechte Bedeutung haben

Der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) änderte Namen, deren Bedeutung Schirk enthielt, wie z. B. `Abd al-`Uzza und `Abd al-Ka`bah.

Für sie um Verzeihung bitten und zu Allah um Barmherzigkeit für sie beten

Allah sagt (ungefähre Bedeutung): „Dem Propheten und denjenigen, die glauben, steht es nicht zu, für die Götzendiener (Muschrikūn) um Vergebung zu bitten, auch wenn es Verwandte wären, nachdem es ihnen klar geworden ist, dass sie Insassen des Höllenbrandes sein werden (weil sie im Zustand des Unglaubens starben).“ (9:113).

Diese Beispiele sollten ein deutliches Bild davon abgeben, was mit dem Verbot von engen Freundschaften mit den Kuffār gemeint ist.

Wir bitten Allah darum, unseren Glauben gesund und stark zu bewahren. Und Allah ist die Quelle der Hilfe.

Islam Q&A
Scheikh Muhammad Salih al-Munajjid

http://islam-qa.com/en/ref/2179

17. November 2012

حرمة قتل النفس

بسم الله الرحمن الرحيم


الحمد لله الباقي بعد فناء خلقه ، ذي الملك والملكوت ذي العزة والجبروت وهو الحي الذي لا يموت ، أحمد الله وأشكره وأتوب إليه وأستغفره وأستعين به واستنصره وأعوذ به من سوء الفتن ما ظهر منها وما بطن ، وأشهد أن لا اله إلا الله وحده لا شريك له وأشهد أن محمدا عبده ورسوله شرفه وفضله وزينه وجمله واصطفاه واجتباه ووفقه وهداه فكان خيرة خلق الله . اللهم صل وسلم وبارك علي رسول الله محمد خير عبادك وعلي آله وصحبه وكل مسلم آمن بآيات ربه ففاز بقربه وتمتع بحبه وسار علي دربه إلي يوم الدين
.
إن قتل النفس التي حرَّم الله تعالى إلا بالحق من أحرم الحرام، ومن أفظع الأعمال جرمًا وأكبرها إثمًا، وقد توعد الله قاتل المؤمن عمدًا بأنواع العقوبات، كل واحدة أعظم من الأخرى، وأنزل غضبه عليه، قال تعالى( وَمَنْ يَقْتُلْ مُؤْمِنًا مُتَعَمِّدًا فَجَزَاؤُهُ جَهَنَّمُ خَالِدًا فِيهَا وَغَضِبَ اللَّهُ عَلَيْهِ وَلَعَنَهُ وَأَعَدَّ لَهُ عَذَابًا عَظِيمًا )النساء93.

وقاتل المؤمن تنتظره هذه العقوبات الأربع: الخلود في نار جهنم، مع الغضب واللعن والطرد والإبعاد عن رحمة الله والعذاب العظيم،
إنه وعيد رهيب قاصم، أشدُ على سمع المؤمن من أي عقاب، إذ ليس بعد هذا الوعيد وعيد، وليس بعده جزاء، وذلك كله دليل واضح على حرمة دم المؤمن وحرص الإسلام على المحافظة على النفس المؤمنة ، ولا يقف الأمر عند هذا الحد فلقد شدد الإسلام في النهي عن قتل المسلم قال تعالى(وَلاَ تَقْتُلُواْ النَّفْسَ الَّتِي حَرَّمَ اللّهُ إِلاَّ بِالحَقِّ وَمَن قُتِلَ مَظْلُوماً فَقَدْ جَعَلْنَا لِوَلِيِّهِ سُلْطَاناً فَلاَ يُسْرِف فِّي الْقَتْلِ إِنَّهُ كَانَ مَنْصُوراً )الإسراء 33.

قتل النفس التي حرم الله إلا بالحق كبيرة من أكبر الكبائر ، ويعظم الجرم ويشتد الإثم حين تكون هذه النفس نفسا مؤمنة ، فلا شك أن حرمة دم المسلم أعظم عند الله -تعالى- من حرمة الكعبة بل زوال الدنيا أهون عند الله من قتل المسلم ، وقد تواترت الأحاديث الدالة على هذا المعنى وفيها من الترهيب ما يردع من كان له قلب أو ألقى السمع وهو شهيد.


وقال تعالى:
( وَالَّذِينَ لَا يَدْعُونَ مَعَ اللَّهِ إِلَهًا ءَاخَرَ وَلَا يَقْتُلُونَ النَّفْسَ الَّتِي حَرَّمَ اللَّهُ إِلَّا بِالْحَقِّ وَلَا يَزْنُونَ وَمَنْ يَفْعَلْ ذَلِكَ يَلْقَ أَثَامًا يُضَاعَفْ لَهُ الْعَذَابُ يَوْمَ الْقِيَامَةِ وَيَخْلُدْ فِيهِ مُهَانًا ) سـورة الـفـرقان الآيتان 68-69

وثبت في الحديث عن أنس بن مالك رضي الله عنه قال ذكر رسول الله الكبائر أو سئل عن الكبائر فقال الشرك بالله وقتل النفس وعقوق الوالدين فقال ألا أنبئكم بأكبر الكبائر قال قول الزور أو قال شهادة الزور قال شعبة وأكثر ظني أنه قال شهادة الزور) رواه البخاري.

والسلام عليكم ورحمة الله وبركاته

12. November 2012

0001 verfolge nicht wovon du keine kenntnis hast

Im Namen Allahs, des Allerbarmers des Barmherzigen.
Wir preisen ihn und bitten um seine Unterstützung. Wir bitten um seine Vergebung und suchen Zuflucht bei ihm vor dem Übel in uns selbst und vor dem Übel in unseren Taten. Derjenige, der von Allah geleitet wird wird niemals irregehen und wen Allah irregehen lässt der wird niemals rechtgeleitet. Ich bezeuge das es keinen Gott gibt ausser Allah allein, Er hat keine Partner und ich bezeuge, dass Muhammad sein Diener und sein Gesandter ist, möge Allahs Segen und Frieden auf ihm, seiner Familie und seinen Gefährten und denjenigen, die seiner Leitung Folgen sein.

In der heutigen zeit gibt es viel fitna und unsere nafs treibt uns dazu viele dinge zu tun die wir nicht tun sollten und vor allem schaffen wir es oftmals nicht unsere zunge zu hüten. Das hat fatale folgen für uns und für die ummah. Wir sollten in zeiten wie dieser ein fest zusammengefügtes mauerwerk sein, gegen die kuffar und gegen die munafequn, aber wir schaffen es oft noch nicht mal mit geschwistern klarzukommen. Wie wollen wir unseren geschwistern weltweit helfen die abgeschlachtet werden, die vergewaltigt werden, gefoltert werden, nichts zu essen haben und vieles mehr. Die probleme der ummah sind so vielfältig das sie man sie nicht alle aufzählen kann und das ist auch nicht das thema des heutigen beitrags. Insha'Allah werden aber bald beiträge, die sich mit dem problem der ummah befassen und wie jeder den jihad unterstützen kann folgen.
 

Das problem auf was ich heute genauer eingehe ist das wir genauso anfangen müssen uns zu ändern, yani auch die meinungen von geschwistern akzeptieren müssen auch wenn sie uns manchmal nicht passen(ich meine nicht falsche meinungen, sondern andere sichtweisen). Dazu müssen wir unsere nafs erziehen und lieber manchmal schweigen oder erstmal nachdenken und dann reden. es gibt heutzutage etliche fatwa die sich massiv wiedersprechen und selbst unter gelehrten gibt es viele meinungsverschiedenheiten. und wir fangen oft an über kleinigkeiten zu streiten und kommen nicht weiter. oft wissen wir überhaupt nicht ob eine person dies oder das wirklich getan oder gesagt hat.

Allah subhana wa ta'ala sagt sinngemäss:

Und verfolge nicht das, wovon du kein Wissen hast. Gewiß, Gehör, Augenlicht und Herz, - all diese -, danach wird gefragt werden. [17:36]


und im tafsir von ibn rassoul ist diese aya wie folgt beschrieben:
 

17:36 - Neugier veranlasst uns manchmal, uns in Dinge einzumischen, die fatale Folgen haben können. Vor einer solchen Gefahr wird der Muslim durch die Worte dieses Verses geschützt bzw. ermahnt. Verleumdung, üble Nachrede und sinnlose Neugier sind im Islam verboten und werden nicht ohne Rechenschaft für ihre schlechten Folgen angesehen. Unsere Sinnesorgane, die Allāh (t) für uns als Schutz und Wahrnehmungspotential erschaffen hat, werden selbst als Zeugen gegen uns auftreten, wenn wir sie beim Brechen der Gebote missbrauchen. Unser Prophet (a.s.s.) sagte: ”Die größte Lüge ist, wenn jemand behauptet, dass seine Augen etwas gesehen haben, was sie nicht sehen konnten.“ (ÜB) (vgl. 49:12 und die Anmerkung dazu).

Muhammad sallallahu alaihi wa salam sagt sinngemäss:

... Al-Muġīra Ibn Šu‘ba berichtete, dass der Prophet, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte: ”Allāh hat euch wahrlich folgendes verboten: die Lieblosigkeit gegen die Mütter, die Verwehrung einer milden Gabe und deren unrechtmäßige Einnahme und die Tötung der Mädchen. Und Allāh verabscheut von euch ferner das Geschwätz, die häufige Stellung von Fragen und die Verschwendung des Vermögens (bzw. des Geldes und der Güter)!“[Buharyy 5975]

und

... Abū Bakra berichtete folgendes von seinem Vater, Allāhs Wohlgefallen auf ihm: ”Der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte: »Soll ich euch nicht die grössten aller Sünden nennen?« Wir sagten: »Doch, o Gesandter Allāhs!« Er sagte: »Es sind drei Dinge: Die Beigesellung Allāhs und die Lieblosigkeit gegen die Eltern.« Er sagte dies während er sich auf den Boden stützte. Da setzte er sich aufrecht und fuhr fort: »Und dazu gehören wahrlich die lügenhafte Aussage und das falsche Zeugnis und wahrlich die lügenhafte Aussage und das falsche Zeugnis!« Der Prophet wiederholte dies mehrmals, bis ich dachte, er würde nicht aufhören.“ [Buharyy 5976]

und

... Anas Ibn Mālik, Allāhs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: ”Der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sprach von den großen Sünden ..., indem er sagte: »Es sind die Beigesellung Allāhs, der Mord, die Lieblosigkeit gegen die Eltern ...; und soll ich euch nicht die größte aller Sünden nennen? Diese ist die lügenhafte Aussage oder das falsche Zeugnis!«“[buharyy 5977]

aus dieser aya und den hadithen gehen eindeutig hervor das es sich um keine kleinigkeit handelt sondern um etwas sehr gewaltiges. wie oft machen wir uns schuldig dieser sünde liebe geschwister und geben uns dem geschwätz hin während ein grosser teil der ummah am leiden ist und die kuffar lachen über uns.

Auf
http://de.qantara.de/Viel-Populismus-wenig-strategisches-Denken/19470c20666i0p500/index.html z.b. sagen „sicherheitsexperten“:

...Eine streitsüchtige Bewegung

Der Salafismus ist eine streitsüchtige Bewegung, die den Spaltpilz in sich trägt. Diverse Prediger kämpfen um die Meinungshoheit, jeder von ihnen behauptet, nichts als die eine wirkliche Wahrheit zu vertreten....


und mit diesem punkt haben die kuffar leider recht, und sie sprechen ein wenig später im text wieder haqq indem sie sagen:

...Friedliche Salafisten könnten sich angesichts der Eskalation mit ihren gewaltbereiten Brüdern solidarisieren, der Spaltpilz, der im Salafismus wächst, würde mithin seine Wirkung verlieren.

Allahu Akbar, sie bringen es auf den Punkt: wenn sie uns noch mehr in die enge treiben werden wir eine ummah werden. deshalb denke ich das die etwas schlaueren diener der taghut die auch in dem bericht die politiker kritisieren das ziel verfolgen möglichst viel fitna unter uns zu machen damit der „spaltpilz“ uns immer wieder zurückwirft.

meine geehrten geschwister, wollen wir ihnen wirklich in diese falle tappen?

wollen wir nicht endlich aufhören jihad gegen uns zu führen sondern den jihad gegen die führen die unseren geschwistern so viel leid antun?

wollen wir das sie uns weiter auslachen und das sie unseren geliebten Propheten sallallahu alaihi wa salam beleidigen?

wollen wir das sie weiterhin über allah subhana wa ta'ala und den Qur'an herziehen?

überlegt doch einmal wieviele ressourcen und zeit wir verschwenden indem wir gegenseitig fitna machen. Lasst uns endlich wieder quran und sunnah folgen und uns nicht wegen jeder kleinigkeit spalten...

Allah subhana wa ta'ala sagt sinngemäss im Qur'an:

Gewiß, mit denjenigen, die ihre Religion spalteten und zu Lagern geworden sind, hast du nichts gemein. Ihre Angelegenheit steht (allein) bei Allah. Hierauf wird Er ihnen kundtun, was sie zu tun pflegten.[06:159]

und vor allem meine geliebten geschwister sollten wir uns gedanken machen und allah subhana wa taala fürchten. wir sollten jedes unserer worte wirklich mit bedacht wählen. denn wir haben an den oben genannten hadithen gesehen das es zu einer gewaltigen sache zählt was man leider oftmals von sich gibt. und wir sollten bedenken welche fitna manches davon auslöst was widerrum spaltungen verursacht...

unser allah ziel ist jennah firdaus meine lieben geschwister. Deshalb lasst und aufhören bei jeder kleinen sache ein riesenthema draus zu machen. Vielleicht eine kleine nasiha geben und gut ist. Und lasst uns vor allem versuchen unsere zunge hüten, und dazu beizutragen das wir eine ummah werden, denn das licht von allah subhana wa taala wird sicher siegen, das hat er versprochen, aber werden wir es auch ohne strafe schaffen nach jennah zu kommen?

ITAQILLAH ITAQILLAH ITAQILLAH

Allah subhana wa ta'ala sagt sinngemäss:

Und Ich bin wahrlich Allvergebend für denjenigen, der bereut und glaubt und rechtschaffen handelt und sich hierauf rechtleiten läßt." [20:82]

verzeiht mir meine rechtschreibfehler :-)

alles gute kam von Allah subhana wa ta'ala und alles schlechte kam von mir und shaitan.

Musab Al-Gharib

Ansar Al-Shahid
http://ansar-al-shahid.blogspot.de/

7. November 2012

التعاون على البر والتقوى




باسم الله الرحمان الرحيم

أمر الله سبحانه وتعالى عباده بالتعاون على البر والتقوى ونهاهم عن التعاون
على الإثم والعدوان حيث قال سبحانه وتعالى في سورة المائدة:
{وَتَعَاوَنُوا عَلَى الْبِرِّ وَالتَّقْوَى وَلا تَعَاوَنُوا عَلَى الْإِثْمِ وَالْعُدْوَانِ وَاتَّقُوا اللَّهَ إِنَّ اللَّهَ شَدِيدُ الْعِقَابِ}

فجدير بكل مسلم وكل مسلمة في أنحاء الدنيا أن يحفظوا هذا العمل وأن يعنوا به

كثيرا؛ لأن ذلك يترتب عليه بتوفيق الله صلاح المجتمع، وتعاونه على الخير،

وابتعاده عن الشر، وإحساسه بالمسئولية، ووقوفه عند الحد الذي ينبغي أن يقف عنده

، وقد جاء في هذا المعنى نصوص كثيرة منها قوله عز وجل: {وَالْعَصْرِ *

إِنَّ الْإِنْسَانَ لَفِي خُسْرٍ * إِلا الَّذِينَ آمَنُوا وَعَمِلُوا الصَّالِحَاتِ وَتَوَاصَوْا بِالْحَقِّ

وَتَوَاصَوْا بِالصَّبْرِ}

فهذه السورة العظيمة القصيرة اشتملت على معان عظيمة من جملتها

التواصي بالحق

وهو التعاون على البر والتقوى -وكل إنسان محتاج إلى هذا التعاون أيما

كان ذكرا كان أو أنثى، حيث تحصل له السعادة العاجلة والآجلة بهذا التعاون

والنجاة في الدنيا والآخرة والسلامة من جميع أنواع الهلاك والفساد، .

ولا ريب أن أهل العلم أولى الناس بتحقيق هذه الأمور وذلك بالتعاون على

البر والتقوى عن إيمان وصدق وإخلاص وصبر ومصابرة؛ لأن العامة قد لا يستطيعون

ذلك لعدم فقههم وعلمهم، ولا يستطيعون إلا الشيء اليسير من ذلك

على حسب علمهم، ولكن أهل العلم لهم القدرة. على ذلك أكثر من غيرهم

وكلما زاد العلم بالله وبرسوله وبدينه زاد الواجب وزادت المسئولية وفي هذا

المعنى يقول عز وجل: {وَالْمُؤْمِنُونَ وَالْمُؤْمِنَاتُ بَعْضُهُمْ أَوْلِيَاءُ بَعْضٍ

يَأْمُرُونَ بِالْمَعْرُوفِ وَيَنْهَوْنَ عَنِ الْمُنْكَرِ} الآية، فكون بعضهم أولياء بعض

يقتضي التناصح والتعاون على البر والتقوى والتواصي بالحق والصبر عليه

والحذر من كل ما يخالف هذه الولاية ويضعفها. فالمؤمن ولي أخيه وولي

أخته في الله، والمؤمنة كذلك ولية أختها في الله وولية أخيها في الله،

وهذا واجب على الجميع، وعلى كل منهم أن يدل أخاه على الخير وينصح له

ويحذره من كل شر، وبذلك تتحقق الولاية منك لأخيك بالتعاون معه

على البر والتقوى، ولهذا يقول عليه الصلاة والسلام:عليه الصلاة والسلام

: ((المؤمن للمؤمن كالبنيان يشد بعضه بعضاً وشبك بين أصابعه)) متفق عليه

، ويقول النبي عليه الصلاة والسلام أيضاً: ((مثل المؤمنين في توادهم وتراحمهم

وتعاطفهم كمثل الجسد إذا اشتكى منه عضو تداعى له سائر الجسد بالسهر والحمى)) متفق عليه. فهذه الأحاديث الثلاثة وما جاء في معناها أصول عظيمة في وجوب

محبتك لأخيك كل خير وكراهتك له كل شر ونصيحتك له أينما كان وأنه وليك وأنت

وليه كما قال سبحانه: {وَالْمُؤْمِنُونَ وَالْمُؤْمِنَاتُ بَعْضُهُمْ أَوْلِيَاءُ بَعْضٍ} العقاب

لمن خالف أمره وارتكب نهيه وتعدى حدوده. نسأل الله بأسمائه الحسنى وصفاته

العلا أن يوفقنا وإياكم وسائر المسلمين للتعاون على البر والتقوى والصدق في ذلك
، والله ولي التوفيق، وصلى الله وسلم وبارك على عبده ورسوله نبينا محمد وعلى آله وصحبه وأتباعه بإحسان

5. November 2012

beginn des Ansar Al-Shahid blogs

Im Namen Allahs, des Allerbarmers des Barmherzigen. 
 
Wir preisen ihn und bitten um seine Unterstützung. Wir bitten um seine Vergebung und suchen Zuflucht bei ihm vor dem Übel in uns selbst und vor dem Übel in unseren Taten. Derjenige, der von Allah geleitet wird wird niemals irregehen und wen Allah irregehen lässt der wird niemals rechtgeleitet. Ich bezeuge das es keinen Gott gibt ausser Allah allein, Er hat keine Partner und ich bezeuge, dass Muhammad sein Diener und sein Gesandter ist, möge Allahs Segen und Frieden auf ihm, seiner Familie und seinen Gefährten und denjenigen, die seiner Leitung Folgen sein.

salam alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh meine geschwister

 dieser blog wird ab heute fisabilillah eröffnet sein um insha'Allah dazu beizutragen das wort von Allah subhana wa ta'ala zum höchsten zu machen.

somit nimmt Ansar Al-Shahid ab nun teil an der unterstützung des jihad und spricht haqq gegen batil. und wir werden insha'Allah standhaft bleiben egal womit uns Allah subhana wa ta'ala auch prüfen mag und wir werden uns insha'Allah nicht der repression der taghut tyrannen beugen.

Allah subhana wa ta'ala sagt sinngemäss:

Und Wir werden euch ganz gewiß mit ein wenig Furcht und Hunger und Mangel
an Besitz, Seelen und Früchten prüfen. Doch verkünde frohe Botschaft den
Standhaften die, wenn sie ein Unglück trifft, sagen: „Wir gehören Allah, und zu Ihm kehren wir zurück."[02:155-156]

 
wir hoffen auch insha'Allah das Allah subhana wa ta'ala die zusammenarbeit zwischen den projekten in der ummah mehrt und uns zu einer ummah werden lässt. wir werden insha'Allah des öfteren auch bücher vorstellen und andere beiträge von brüdern und schwestern vorstellen und natürlich auch links zu ihren webprojekten.

Allah subhana wa ta'ala sagt sinngemäss:

 Gewiß, mit denjenigen, die ihre Religion spalteten und zu Lagern geworden sind, hast du nichts gemein. Ihre Angelegenheit steht (allein) bei Allah. Hierauf wird Er ihnen kundtun, was sie zu tun pflegten.
[06:159]


ich schreibe übrigens alles in deutsch klein. aber man sollte es trotzdem verstehen können...
 
salam alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh